Filme und Videos – Meine Bilder bewegen (sich)
Ich wollte immer schon zum Film oder zum Fernsehen, monumentale Movies drehen, großes Kino machen – wenn schon, denn schon! Das wusste ich schon mit 13. Also schrieb ich handschriftlich und ahnungslos den NDR in Hamburg und das ZDF in Mainz an, um den Sendern mitzuteilen, dass mit mir als Kameramann noch zu rechnen sei. Dummerweise fragte ich in diesem Brief, ob sie auch Brillenträger nähmen. „Nö, machen wir nicht“, war die desillusionierende Antwort in ansonsten recht freundlichen Absagen. Ich war ziemlich lange ziemlich zerknirscht ob dieser Körbe. Also hab ich mir erst mal eine Super-Acht-Kamera gekauft und die Kirschblüten im Garten und Mama beim Teppichklopfen gefilmt, später auch die langmähnige Jugend-Gang, zu der ich gehörte, und meine damalige Freundin Jutta.
Nach diversen Zwischenstopps bin ich dann doch noch zum Fernsehen gekommen, nicht als Kameramann, aber als Autor, Reporter und Sprecher. Immerhin! Für den NDR in Hamburg, DAS!-Redaktion und Extra3, drehte ich beispielsweise alles, was mir weltbewegend erschien: Eine Lebensversicherung für Schweine in Duderstadt, einen Dessous-Bringdienst in Hannover, eine Bier brauende Kirchengemeinde in Hannover-Linden (das darin enthaltene von mir frei erfundene neue Gebot, das „Reinheitsgebot für Bier“, brachte mir zwar einen höllischen Verriss auf der Titelseite der Evangelischen Zeitung ein, beim NDR jedoch das Renommee eines Nachwuchs-Monty Python. Womit wir wieder beim Gesamtthema dieses Blogs sind) und noch andere bemerkenswerte Themen.
Wie ihr vielleicht wisst, arbeite ich auch als Fotograf. Dieses Thema, vor allem, wie ich dazu gekommen bin, werde ich andermal zum Besten geben. Aber aus den Stills wurden tatsächlich Movies, weil ich irgendwann eine digitale Spiegelreflexkamera hatte, mit der man auch Filme drehen konnte. Nicht diese flachen Bilder, die Camcorder im Allgemeinen ausspucken, sondern Videos in echtem Kino-Look. Das Ganze in Full HD und 16:9. Ich konnte plötzlich mit einer 3.000 Euro-Ausrüstung dieselben Filme drehen, für die man vor ein paar Jahren locker das Zehnfache ausgeben musste. Wirklich eine Sensation, ein Quantensprung der Technik. Und ich sage euch, wenn du von irgendwas begeistert bist, dann schmeiß dich genau an der Stelle in den Strom, den die Euphorie dir zeigt! Dann klappt alles. Wie der geniale Victor Hugo es ausgedrückt hat: “ Nichts auf der Welt ist so mächtig wie eine Idee, deren Zeit gekommen ist.“ Und diese Zeit ist nun gekommen.
Zurzeit drehe ich für die Pestalozzi-Stiftung in Burgwedel diverse Videos über deren vielfältige Angebote. Im August werden diese Filme auf der neuen Webseite der Stiftung zu sehen sein, ich informiere euch dann hier und auf meinen anderen Kanälen, wenn alles online ist.
Diese Woche habe ich nun einen ersten kleinen Film für die Evangelische Kirche im NDR gemacht, einen Video-Teaser über das „Bilderbuch Gottes“, wie die St. Jakobi-Kirche in Peine – mit Recht! – auch genannt wird. „Teaser“ deshalb, weil der Film am Ende einlädt zu einem Radio-Gottesdienst, der heute Vormittag über die Sender der ARD ging.
Hier ist der Film:
Neue Filme sind schon in der Planung, ich werde sie in den nächsten Wochen auch hier veröffentlichen.
Interessierte Kirchengemeinden und natürlich auch alle anderen Interessenten, die sich auch ein solches Video für ihre Webseite oder andere Zwecke wünschen, können sich jederzeit bei mir melden. Sie werden staunen, wie preisgünstig Videos im Kino-Look sein können!
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